Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Parodontitis

 

Parodontitis bezeichnet eine Erkrankung des Zahnbettes, also des Zahnhalteapparates und nicht der Zähne. Diese können sich bester Gesundheit erfreuen. Trotzdem sind ihre Tage gezählt, wenn nichts gegen die Parodontitis unternommen wird. Denn mit fortschreitender Erkrankung des Zahnbettes können die Zähne ihren Halt verlieren und schließlich ausfallen.

Auch diese Erkrankung hat anfangs ihre Ursache im Zahnbelag und den darin enthaltenen Bakterien. Jedoch bewirken die von den Bakterien produzierten Giftstoffe hier zunächst eine Entzündung des Zahnfleisches. Oft wird dies von den Patienten kaum wahrgenommen oder als vorübergehendes Zahnfleischbluten abgetan. Diese Entzündung breitet sich bei Nichtbehandlung weiter aus, wandert in die Tiefe und greift auf den Kieferknochen über.

Die Folgen sind so genannte Zahnfleischtaschen, die sich mit fortschreitenden Entzündung durch Schwund des Kieferknochens immer mehr vertiefen. Die Zähne werden locker oder gehen verloren.

Bei vielen Patienten klingeln erst jetzt die Alarmglocken. Dabei ist bei einer Parodontitis eine rechtzeitige Behandlung wichtig. Es ist inzwischen möglich, eine Vielzahl der Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten und sich damit auch ein Stück Lebensqualität zu sichern.

Wir bieten unseren Patienten eine zeitgemäße Parodontitistherapie und begleitende Nachsorge an. Wir bevorzugen ein Vorgehen, bei dem das Zahnfleisch nicht aufgeschnitten wird, um eine gute postoperative Heilung zu gewährleisten. Auch die Behandlung mit Laser kommt in diesem Fall nicht zur Anwendung.